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Sandmeer, Kiefernmeer, nichts mehr

 - von einem Irchwitzer, der auszog sein sozialistisches Heimatland verteidigen zu müssen -

                 

 

Kapitel 7 - Die Einweisung 



Der Marsch geht weiter über Betonstraßen.

Betonstraßen gibt es hier scheinbar in rauen Mengen. Es scheinen die gleichen Betonplatten zu sein, aus denen die Autobahnen gebaut sind, welche sich seit dem Zweiten Weltkrieg nicht wesentlich verändert haben. Während ich, einer Maschine gleich, ein Bein vors andere setze, sehe ich in die öde Kiefernlandschaft, welche sich scheinbar über das gesamte Objekt verteilt. Neben den Betonplatten und zwischen den Kiefern wächst langes filziges Gras. Obwohl es erst Mai ist, sind die Halme völlig gelb und ausgetrocknet. An den Stellen in der Nähe von Gebäuden ist die Wiese mustergültig gemäht. Man will offensichtlich Eindruck schinden. Nur bei wem? Die gemähte Wiese sieht noch trockener aus. Zwischendrin gibt es gar Stellen an denen der Sand durchschimmert. Mir fällt der Spruch des Soldaten gestern im Zug ein, der die Landschaft kurzerhand mit "Sandmeer, Kiefernmeer, nichts mehr" beschrieb. Wie Recht er doch hatte! Noch trostloser wirkt die Landschaft wohl auch deshalb, weil ich nicht hier sein möchte. Dem letzten bisschen Neugierde ist nun das pure Heimweh gewichen.

Durch das Herummarschieren bekommt man langsam man ein wenig Überblick über das Objekt. Die Unteroffiziere können ihr Wissen kaum für sich behalten und kommentieren jedes Gebäude. Selbstverständlich müssen sie überall noch ihren Senf hinzufügen. Wir marschieren an einem kleinen Laden vorbei. Er sieht ein wenig aus wie die HO in unserem Ort. "Das hier ist die MHO * " spricht einer der Unteroffiziere "Hier dürft ihr später mal einkaufen." "Von der Schokolade bis zum Buch gibt es hier so ziemlich alles!" Er grinst und muss dringend noch hinzufügen: "Hier könnt ihr kaufen so viel ihr wollt, also, insofern euer reichlicher Sold von 150 Mark dies zulässt!" Jetzt freut er sich so richtig. Schließlich konnte er uns auf diese Weise kurzerhand mitteilen, dass wir arme Schlucker und sowieso der letzte Dreck sind. Er fügt aber noch hinzu: "Während euerer Grundausbildung ist der Aufenthalt in der MHO nur mit Sondergenehmigung gestattet. Überhaupt ist das Entfernen von der Truppe innerhalb des Objektes genehmigungspflichtig!" Gern wäre ich in den Laden gegangen und hätte mir etwa Essbares gekauft. Mein Magen hängt bereits in den Kniekehlen. Mehr als kucken ist aber leider nicht und besonders einladend sieht das Schaufenster sowieso nicht aus. Wir marschieren weiter und kommen am Stabsgebäude vorbei. Hier sitzt die Elite in ihren Büros. Noch ein Stück weiter kommen wir an ein tarnfarben gestrichenes relativ kleines Gebäude. Es sieht aus wie ein wenig zu groß geratenes Pförtnerhäuschen. Kurz unterm Dach befinden sich winzige, mit Stahlstangen vergitterte Fenster. Wieder erhebt der Unteroffizier das Wort: "Hier dürft ihr Euch mal einige Nächte lang ausruhen, wenn ihr mal ordentlich Mist gebaut habt" die Freude an seinen Worten kann er nicht verbergen. "Die Zeit, welche ihr dort drinnen verbringt, dürft ihr dann, inklusive Bonus, an eure Dienstzeit hinten anhängen." Betretene Gesichter bei den Soldaten. Er hat seine Sache gut gemacht. Noch ist er allerdings nicht fertig. "Wer dies besonders häufig oder besonders intensiv betreibt, bekommt sogar eine Freifahrkarte nach Schwedt!" Was Schwedt bedeutet, braucht er nicht weiter zu erklären. Schon bei dem Wort zucken alle zusammen. Mich braucht er nicht mehr zu überzeugen. Längst habe ich mir vorgenommen, nie in dieses Gefängnis zu kommen. Keinen Tag länger als nötig in dieser Einöde und schon gar nicht nach Schwedt! Eigentlich kennt man Keinen, der von der Disziplinierung aus Schwedt zurückkam und trotzdem gehen viele Gerüchte um, dass es dort schlimmer sein soll als im schlimmsten KZ. Ob das wirklich stimmt, muss man ja auch nicht unbedingt austesten.

Der Zug marschiert weiter. Wir überqueren eine Bahnstrecke. Zwischen den Gleisen wächst ein wenig von dem üblichen "Bahndammunkraut". Viele Züge verkehren hier offensichtlich nicht, aber es gibt eine Verladerampe. Hier kommt also Material an.

Noch ungefähr 100 Meter weiter lässt der Zugführer die Kompanie stoppen. "Für diejenigen unter ihnen, welche als Militärkraftfahrer bei uns eingesetzt werden, wird dieser Bereich unseres Objektes von größter Bedeutung werden." Er deutet auf ein extra eingezäuntes Gelände, auf dem eine Menge grün gestrichener LKWs stehen. "Hier befindet sich ein kleiner Teil des Fuhrparks sowie die Werkstatt für ihre künftigen Dienstfahrzeuge" "Der größere Teil des Fuhrparks befindet sich allerdings auf der anderen Seite des Objektes, sie werden das alles noch kennen lernen!" Seine Worte klingen bedrohlich. Als er seine Rede beendet hat, lässt er den Zug wenden und wir marschieren wieder zurück Richtung Unterkunft. Auf dem Rückweg geht es allerdings wieder vorbei an den unangenehmen Sportgeräten. Noch einmal soll aus dem schlaffen Haufen das Letzte herausgeholt werden, doch viel ist da fürs erste nicht zu holen. Im Laufschritt geht es zurück auf die Zimmer. Dort dürfen wir endlich für einige Augenblicke Luft holen und auf den Hockern kurz verschnaufen. Gern würde ich ein paar Briefe nach Hause schreiben, nur wann soll ich das tun? Wie gern würde ich etwas von meinen Eltern, meinen Geschwistern oder von Isabelle hören.

Einer der Unteroffiziere steckt den Kopf herein: "Wer Durst hat, am Ende des Ganges steht der Teekübel!" Durst ist gar kein Begriff für das, was ich empfinde. Schnell hole ich die braune Plastetasse aus dem Spind und eile ans Ende des Ganges. Erwartungsgemäß steht schon eine Traube verschwitzter Soldaten um den Bottich. Jeder versucht schnellstmöglich etwas Tee zu bekommen. "Trinkt nicht so hastig Leute!" der beaufsichtigende Unteroffizier grinst schon wieder "Denkt daran, im Tee ist Hängolin drin! Das Zeug ist dafür da, das eure kleinen Lümmel nicht unkontrollierbar werden" er kann sich kaum noch halten vor Lachen "Wer zuviel davon trinkt, bei dem geht irgendwann gar nichts mehr!" Ratlos halten einige Rekruten ihre Plastetassen in der Hand. Soll man ihn für Ernst nehmen? Er erzählt doch nur Mist und will sich wichtig machen! Wenn er aber nun doch Recht hat? Schließlich siegt der Durst und die Becher werden gefüllt. Als ich einen zweiten Becher haben will, ist der Kübel bereits leer, da hilft selbst das Ankippen nichts. Also zurück aufs Zimmer! Kaum dort angekommen wird auf dem Gang schon wieder zum Raustreten gebrüllt. Es gibt eine kurze Unterweisung über den Umgang mit der Ausgangsuniform. Diese müssen wir nun anziehen. Darum werden wir befehlsmäßig wieder zurück auf die Zimmer geschickt. Ich hole die Uniform aus dem Spind, welche fein säuberlich auf dem Bügel hängt. Bevor ich sie anziehen kann, müssen noch die Schulterstücke an dem grau- blauen Hemd und der grauen Filzjacke befestigt werden. Ein Unteroffizier kommt zur Kontrolle herein. "Passt ja auf, dass die Schulterstücke nicht geknickt werden, sonst könnt ihr gleich neue besorgen! Am Besten, ihr besorgt euch ein Stück Sägeblatt und steckt es hinein, Hauptsache nicht knicken! Das muss glatt sein, genau so glatt wie ihr!"  Ich verstehe zwar irgendwie keinen Ton von dem, was er erzählt, aber er wird es schon wissen! Er zeigt uns noch, wie man die Schulterstücke befestigt und verschwindet ins nächste Zimmer. Kurze Zeit später haben wir unsere Ausgangsuniform am Körper. Selten habe ich etwas Übleres gesehen als das. Ich erinnere mich an die Fotos meines Großvaters aus dem Zweiten Weltkrieg. Selbst er sah damals schnittiger aus als ich in diesen schrecklichen Klamotten! Die schwarzen Lackschuhe passen zwar, allerdings scheint die Sohle so dünn zu sein, dass man jeden Stein durchfühlen kann. Die Stiefel sind dagegen regelrecht bequem! Nun setze ich mir noch die Schirmmütze mit ihrem Propeller- Symbol, welches für Flugwaffe steht, auf den Kopf. Neben der Tür hängt ein kleiner Spiegel. Beim hineinschauen sehe ich, das die Mütze meine abstehenden Ohren hervorragend zur Geltung bringt. Aber auch sonst komme ich mir in dieser Montur eher vor als würde ich ein Faschingskostüm tragen. So soll ich später einmal in den Urlaub fahren? Ich sehe jetzt schon die Leute lachen! Zunächst lachen wir uns aber erst einmal gegenseitig aus. Am Ende des Ganges befindet sich ein Fernseh- und Versammlungszimmer. Dorthin müssen wir uns nun, mit Schreibheft und Stift bewaffnet begeben. Dort stellt sich Leutnant Lorenz als unser Politoffizier vor. Er lässt uns stillstehen, dann dürfen wir uns endlich setzen. "Sehr geehrte Genossen Soldaten!" "Ich begrüße sie herzlich zu ihrem Dienst bei der NVA..." Es ist furchtbar langweilig, immer die gleichen Reden zu hören! Wenigstens können wir sitzen und werden nicht durch die Gegend gescheucht. "Ab sofort werden Sie bei mir Politunterricht erhalten." "Die Zeiten des Unterrichts werden wir versuchen den Sendezeiten der Sendung ' Der schwarze Kanal ' mit Karl- Eduard von Schnitzler anzupassen." "Heute allerdings wollen wir erst einmal noch einige allgemeine Dinge klären" "Sicher ist Ihnen bereits aufgefallen, dass sich in ihrem Wehrdienstausweis noch kein Passbild befindet." "Das soll sich ab sofort ändern, wir haben eigens dafür einen Fotografen ins Objekt kommen lassen, der Sie anschließend fotografieren wird. Dabei ist es dringend notwendig, dass Sie zweimal fotografiert werden, einmal in Uniform und ein weiteres Mal in Zivil." "Für die Kosten des Fotos kommen Sie selber auf, dafür bekommen Sie Abzüge für ihre Angehörigen mit nach Hause." Mir bleibt die Spucke weg! Ich soll hier fotografiert werden und muss noch selber zahlen? Großzügigerweise darf ich ja Abzüge mit nach Hause nehmen. Gibt’s dort wenigstens etwas zu lachen!

Natürlich traut sich keiner zu murren und der Leutnant redet weiter: "Kommen wir nun zu allgemeinen Verhaltensregeln im Objekt. Während Ihrer Grundausbildung ist es prinzipiell nicht möglich Ausgang oder Urlaub zu bekommen. Später müssen Sie Termine für Ausgang und Urlaub auf ihrer Kompanie mit ihren Kameraden individuell abklären und anschließend bei ihrem Kompaniechef einreichen. Die Zeit ihrer Grundausbildung beträgt sechs Wochen, allerdings haben wir uns aus organisatorischen Gründen entschieden, den Militärkraftfahrern die Grundausbildung um zwei Wochen zu kürzen, um schnell eine geordnete Gefechtsbereitschaft zu erzielen. Während der Zeit ihrer Grundausbildung ist es prinzipiell nicht erlaubt sich allein im Objekt zu bewegen. Sondergenehmigungen können schriftlich beantragt werden. Für notwendige Einkäufe dürfen zwei Freiwillige bestimmt werden, welche in Begleitung ihrer Ausbildungsunteroffiziere in der MHO oder der Post Sammeleinkäufe erledigen dürfen. Briefe und Karten geben Sie, bitte ausreichend frankiert am Tisch ihres Diensthabenden Unteroffiziers ab. Er erledigt dann die Weiterleitung zur Postdienststelle." Der Politoffizier redet und redet, ich kann mir gar nicht alles auf einmal merken. Außerdem bin ich nach all dem Herumgerenne heute gar nicht so richtig aufnahmefähig. So richtig interessiert mich sowieso nur das Thema Urlaub. Wann werde ich wohl das erste mal nach Hause fahren? Wenn es nur schon soweit wäre!

"Noch etwas zum Thema Geheimhaltung:" Er zieht ein grimmiges Gesicht auf. "Es ist prinzipiell verboten Informationen in Briefen oder persönlich im Urlaub oder Ausgang nach Außen zu tragen. Strengstens verboten ist es außerdem Tagebuch zu führen. Wer mit so etwas erwischt wird muss mit harten Konsequenzen rechnen." Schade, wie gerne hätte ich aufgeschrieben, dass ich hier fast nichts zu Essen bekomme - da würde der Klassenfeind aber staunen!

"Ihre Vereidigung findet am 13. Mai 1989 um 9:30 Uhr statt. Ich geben ihnen nun eine Liste, in die Sie alle Personen eintragen, welche an der Feierlichkeit teilnehmen werden." Als die Liste bei mir ankommt schreibe ich meine Eltern, meine Geschwister und Isabelle hinein. Hoffentlich können sie alle kommen. 9:30 Uhr ist ganz schön zeitig, wer weiß wie lange die Fahrt mit dem Auto von Greiz bis hier dauert?

Der Politoffizier holt eine Kiste heraus, kramt darin und holt ein Stück silbrig glänzendes Blech hervor. "Dies hier ist ihre Erkennungsmarke." Sie werden diese, sowie ihren Wehrdienstausweis immer am Körper tragen und ihn auf Verlangen den entsprechenden Dienstorganen vorzuzeigen. Die Erkennungsmarke dient im Todesfall zu ihrer Identifizierung" Na da kommt Freude auf! Soweit wollte ich es ja hier eigentlich nicht kommen lassen! Zum Glück ist ja die Kriegsgefahr nicht mehr ganz so groß wie noch vor einigen Jahren, trotzdem soll ich hier die DDR vor dem "Feind aus dem Westen" beschützen. Wenn die wüssten, dass ich dazu überhaupt keine Lust habe...!

Der Politoffizier wühlt noch einmal in einer anderen Kiste. "...und hier habe ich noch etwas ganz besonders Schönes für Sie!" Er strahlt übers ganze Gesicht und erinnert mich ein wenig an den "Persil- Mann" aus der Westfernseh- Werbung. Er hat etwas besonders Schönes? Das Schönste für mich wäre, wenn er jetzt einen Urlaubsschein über 18 Monate Sonderurlaub auspacken würde. Aber das wäre wohl selbst für einen Tagtraum zu viel des Guten! Statt dessen holt er aus der Kiste, in Plastiktüten verschweißte Textiltücher. "Dies sind Ihre Freundschaftstücher!" Er packt eines aus und entfaltet es vor der Truppe. Es ist bestimmt fast einen Quadratmeter groß. "Hier können Sie alle ihre neu gewonnenen Freunde mit samt ihrer Anschrift unterschreiben lassen und haben nach Ihrer, hoffentlich erfolgreichen Armeezeit, weiterhin Kontakt." Er freut sich so über sein famoses Geschenk, dass ich fast befürchte, dass er gleich selber zum Stift greift und die erste Adresse ins Tuch ritzt. Nachdem die Marken und Freundschaftstücher gegen eine entsprechende Unterschrift an den Mann gebracht wurden, setzt er noch einmal kurz zu reden an: "Sie sind jetzt in den wichtigsten Verhaltensregeln unterrichtet wurden. In den nächsten Tagen werden sie noch einiges mehr erfahren. ich wünsche Ihnen viel Erfolg und möchte Sie nun bitten, den Fotograf nicht länger warten zu lassen." Nach dem üblichen "Stillgestanden" und "Weggetreten" ist der erste Politunterricht beendet, der zum Glück noch wenig politischen Inhalt besaß. Alles strömt nun in den Waschraum, um sich vor den Spiegeln noch ein wenig zu Recht zu machen. Mein Spiegelbild irritiert mich immer noch ein wenig, seit ich meinen geliebten Oberlippenbart dem Dienst der NVA opfern musste. Schnell die Haare noch ein wenig hin und her gezusselt. Eigentlich ist es ja egal wie ich aussehe, einen Schönheitspreis will ich ja nicht gewinnen - im Gegenteil! Wieder ist Warten angesagt und wir dürfen noch kurz auf die Zimmer. Ich denke an den Karton mit den Zivilsachen. Im Zug hatte ich eine leere Dose mit "Westlimonade" gefunden, welche ich noch fein säuberlich reinigte. Die schicke ich meinem Bruder für seine Dosensammlung, eine echte Rarität! Ich lege sie zwischen die Sachen. Hoffentlich merkt es Keiner, die Dose könnte immerhin auf Westkontakte schließen lassen! Ich überlege: Wenn die Sachen nach dem Fotografieren nicht mehr gebraucht werden, kann es schnell passieren, dass das Paket sofort verschickt werden muss, also füge ich dem darin enthaltenen Brief noch ein paar Zeilen hinzu: 

       

                               Hallo Ihr Zuhause!                 3.5. 22 00 Uhr

Da ich kaum Zeit habe, will ich nun mal ganz schnell schreiben. Wir sind hier ungefähr 17 30 Uhr angekommen und hatten arge Hektik. Inzwischen sind wir „eingekleidet“ und haben die Schränke eingeräumt (mehr im nächsten Brief) Dies sind die Zivilsachen, die ich zurückschicke, den Rest (Unterhose + Socken) bringe ich beim ersten Urlaub mit. Ich bin mit noch 2Mann auf einem Zimmer, es stehen aber 6 Betten drin. Sonst kann ich noch gar nicht viel schreiben, da noch nicht viel passiert ist.



Tschüß bis bald

Andreas



PS.: Die Dose ist für René.

Die Vereidigung ist am 13.5. 9:30 Uhr in Guben.

Es gibt Einladungen.

Ich schreibe bald mehr. Der Brief wird wohl eher da sein.

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Dies war der Brief, den ich am ersten Tag geschrieben habe.

     



So, Brief einmal gefaltet und ins Paket gelegt. Kaum bin ich damit fertig, werden wir schon wieder auf den Gang gejagt. Es muss selbstverständlich wieder alles sehr schnell gehen. draußen stellen wir uns an der Schlange an und warten wieder einmal. Warten kann so schön sein, wenn man bei der NVA ist und dabei die Zeit vergeht!

* (Anmerkung: MHO = Militärische Handelsorganisation)

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